Volker Heeschen


Professor für Völkerkunde an der Universität München i.R.

untersucht seit Jahren Sprachen und Kulturen in Papua-Neuguinea. Dazu gehören
intensive Feldforschungen.

1960 - 1969 Studium der Germanistik und Romanistik sowie der Philosophie und der Vergleichenden und
Allgemeinen Sprachwissenschaft an den Universitäten Marburg, Poitiers (Frankreich), Bonn, Münster und Bochum
1966 - 1967 Wissenschaftlicher Angestellter am Sprachwissenschaftlichen Institut der Ruhr-Universität Bochum
30.6.1972 Promotion an der Ruhr-Universität Bochum (über "Die Sprachphilosophie Wilhelm von Humboldts")
1974 - 1976, 1979-1981, linguistische Feldforschung in Westneuguinea, Indonesien
bis 1998 weitere längere Forschungsreisen nach Neuguinea
1992 Habilitation für das Fach Allgemeine Linguistik an der TU Berlin
Ab 1995 Lehre an der Universität München, zunächst als Lehrbeauftragter, dann als Privatdozent
seit Januar 1999 apl Professor am Institut für Ethnologie, München

Einen Eindruck geben seine Projekte:

Zur Ethnographie der Eipo und Yalenang im Bergland von Irian Jaya, Indonesien:
Texte, Selbstbildnis, Weltbild und Interpretation

Lexikon und Syntax in den Ok-, Mek- und Dani-Sprachen (Papua-Neuguinea und
Irian Jaya, Indonesien)

Zur Frage nach dem Verhältnis Sprache-Kultur vgl. auch den Text im kleinen ABC

 

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