Sprachwissenschaft studieren...

Grund 4: Die Vielfalt der Sprachen gehört
zum Reichtum der Menschheit und
erlaubt immer neue Entdeckungen.

 

Ungefähr 6000 Sprachen gibt es noch, viele sind vom Aussterben bedroht. Sie sind reich an Ausdrucksmöglichkeiten und raffinierten Problemlösungen. Viele - nicht alle - haben differenzierte Schriftsysteme ausgebildet.
Vietnamesisch unterscheidet Anredeformen mit einer Präzision, von der wir nur träumen können. In Sprachen wie dem Trio (Surinam) muss man (im Türkischen kann man) kennzeichnen, ob man etwas vom Hörensagen weiß oder aus eigener Anschauung. Ob Sprachen bedeutungsunterscheidende Töne haben (Chinesisch), 4 Kasus (Deutsch) oder 126 (wie das Tsesische), ihnen Adjektive oder der Plural - in allen kann man sagen, was zu sagen ist. Am häufigsten kommen n. Greenberg und Jakobson - die Vokale [a,i,u] - Extrempunkte der Zungenstellung - in den Sprachen vor. Das [i] ist der einprägsamste, am besten herauszuhörende Laut überhaupt - Tiere können [i] nicht produzieren.

Wie unterschiedlich Sprachen sein können, sei an wenigen Beispielen gezeigt. Das erste bilden Ausdrücke, mit denen ein Sprecher von seinem Standort aus auf ein Objekt zeigt. Der Hörer muss seine Perspektive nachvollziehen, um das Gemeinte zu erschließen. Gezeigt werden kann auf etwas, das beide wahrnehmen können. Aber auch auf etwas nur Vorgestelltes oder etwas zuvor Gesagtes. Die Ausdrücke lokalisieren das Objekt in einem Bereich, der in den Sprachen unterschiedlich gegliedert sein kann, wie die folgende Übersicht zeigt. Es handelt sich um Sprachen, die nicht verwandt sind.

 

Deixis
in fünf Sprachen unterschiedlichen Typs

Universell ist auch nicht, dass Himmelsrichtungen sich in vier Ausdrücke gliedern. Wie traditionelles Thailändisch hat Finnisch eine Gliederung in acht elementare Ausdrücke;

     

 

         

Deutsch ist eine indoeuropäische (indogermanische) Sprache, zu der Sie hier mehr finden können.

Türkisch
(ca. 62 Mill. Sprecher) gehört zu den Turksprachen, die mit dem Mongolischen und Tungusischen Teil der altaischen Sprachenfamilie sind.Dazu zählen u.a. Aserbaidschanisch, Kasachisch, Jakutisch, Kirgisisch. Türkisch ist "agglutinierend", d.h. der Stamm wird durch zahlreiche in strikter Ordnung angehängte Endungen erweitert (teyze+ler+im+de 'Tante+Plural+Possessiv+Kasus'='bei meinen Tanten'). Türkisch hat weder Genus noch Artikel, ein reiches Verbsystem, darunter eine Form, die das nicht selbst Erfahrene, sondern von Anderen Wiedergegebene ausdrückt. Ein türkisches Wort enthält entweder nur helle oder nur dunkle Vokale (Vokalharmonie). Statt Nebensätzen finden sich in den Satz eingelagerte Konstruktionen.
Die Zugehörigkeit des Japanischen (125 Mill. Sprecher) ist weniger klar, jedenfalls scheint es dem Koreanischen verwandt. Großen Außeneinfluss hatte das Chinesische (Wortschatz, das Kanji, eine drei im Zusammenspiel benutzten Schriftarten). Auch Japanisch ist agglutinierend und hat Verbendstellung wie das Türkische. Viele Formen markieren Höflichkeit und gesellschaftliche Position. Ein Beispiel dazu finden Sie hier.
Das Hausa (ca. 35 Mill Sprecher) ist eine bedeutende Verkehrs- und Handelssprache in Westafrika mit lateinischer neben arabischer Schrift. Es gehört zu den Tonsprachen: Töne unterscheiden generell Bedeutungen, so wie im Deutschen nur bei Ausdrücken wie hm oder oh (Tonsprachen sind auch Mandarin-Chinesisch oder Vietnamesisch).Hausa hat 32 Konsonanten (Deutsch: 20) und ein reiches Formensystem. Wie viele afrikanische Sprachen hat Hausa Ideophone, das sind lautmalerische Wortbildungen, die den sinnlichen Eindruck des Bezugsgegenstands verstärken. Oft werden dazu Wiederholungen genutzt: goorò rukuu-rùkùu 'große Kolanüsse', jìgìbgìb 'bleischwer' (aus: Wolff (1993), S.453).
Eine Tonsprache ist auch das Bemba, eine Bantusprache mit etwa 2 Mill. Sprechern, die in Zaire und Sambia gesprochen wird.Bekannteste Bantusprache ist das in Ostafrika als Verkehrssprache sehr weit verbreitete Swahili (40 Mill. Sprecher). Die Bantusprachen haben ein reiches System von Nominalklassifikatoren, ähnlich unserem Genus (grammatisches Geschlecht). Die Klassenmarkierungen tragen alle in einer Gruppe zusammengehörigen Ausdrücke. Unterschieden wird u.a. nach "personifizierte Lebewesen", "unpersonifizierte Lebewesen" w
ie Pflanzen, Insekten, "Paariges", "unbelebte Sachen", "Abstraktes, Eigenschaften", "Ortsklassen (Ankreis; Umkreis; Inkreis)", "Schmähklasse" etc. Die Afrikanistik (Meinhof) unterscheidet ca. 23 Klassen.

Tonsprachen
unterscheiden in der Lautfolge gleiche Ausdrücke durch unterschiedliche Tonverläufe - so wie es im Deutschen bei den Interjektionen ist ( im Gegensatz zu ná, die verschiedenen Arten des hm usw.). Mandarin-Chinesisch - gesprochen u.a. in Peking/Bejing) - hat vier Töne, Kantonesisch acht. Mandarin chū  bedeutet 'Schwein', chŭ bedeutet 'Gott'.

Ausdruck mit Tonverlauf (Mandarin) Bedeutung/Funktion
mà (fallend) schimpfen
má (steigend) Hanf
mă (niedrig fallend-steigend) Pferd
mā (gleichbleibend-hoch) Mutter
ma' (kurz, mittel) Fragesatzmarkierer

 

Pluralbildung

Wir unterscheiden Einzahl und Mehrzahl, Singular und Plural, das Haus von den Häusern, singt von singen. Grammatiker sprechen vom Numerus. Sprachwissenschaftler interessieren sich seit langem für die Eigenschaften, die allen Sprachen gemeinsam sind, die Universalien. Als ein solches Universale der sprachlichen Form gilt, dass die Singular-Plural-Unterscheidung stets die Pluralform besonders markiert, während der Singular auch äußerlich unmarkiert sein kann (Greenberg), vgl.im Deutschen als in der Pluralbildung besonders vetrackter Sprache:

Singular Tier Haus Tag Hand Ohr Oma Lehrer
Plural Tier-e Häus-er Tag-e Händ-e Ohr-en Oma-s Lehrer

Hier gibt es auch den Grenzfall, dass Singular und Plural ganz unmarkiert sind (Typ: Lehrer). Keine Sprache sollte also zu finden sein, in der nur der Singular markiert ist (wie im erfundenen Fall:
Singular *ball-o Plural *ball). Doch wie kommt es zu einer solchen Universalie? Als Erklärung werden oft Ökonomie und Häufigkeit des Vorkommens genannt: Wir reden öfter über Einzelne(s) als über Gruppen, ökonomischer ist es daher, (nur) den Plural formal zu kennzeichnen.

 

Wenn ich aus dem Fenster schaue und in meinem Garten drei Löwen sehe, muss ich sagen:

Da sind drei Löwen / Löwen im Garten.

Ich kann nicht sagen:

Da ist ein Löwe im Garten.

Wir können uns auch auf die Art ingesamt oder ein Exemplar beziehen:

Der Löwe ist der König der Tiere. Löwen leben in Afrika.

Also ist die Pluralform doch ganz natürlich. Eine aufzählbare oder unbestimmte Menge der Häuser, Löwen oder was immer.

Doch das ist nicht überall so. In Süd-Äthiopien, wo man schon eher auf Löwen im Garten treffen kann, gibt es das Bayso, von wenigen hundert Menschen auf einer Insel im Abaya-See gesprochen.
Lúban 'Löwe' legt einen nicht fest auf ein Tier, da kann einer oder können mehrere im Garten sein (die folgenden Beispiele nach G. Corbett (2000), S. 10ff.).

Bayso (transnumerale Form)
lúban foofe
Löwe allgemein sah-1.Sg
Ich sah einen Löwen, einen oder mehrere

Egal wieviele - was ich sah, bedeutete Gefahr. Aber genauer kann ich auch sein:

Bayso (Singularform)
lúban-ti foofe
Löwe-Sg sah-1.Sg
Ich sah einen Löwen

Ich kann auch mehrere meinen und den Paukal nehmen (etwa zwischen 3 und 6 Exemplaren):

Bayso (Paukalform)
lúban-jaa foofe
Löwe-Paukal sah-1.Sg  
Ich sah einige Löwen

Oder ich nehme den Plural, der hier natürlich einen etwas anderen Teil des Spektrums abdeckt:

Bayso (Pluralform)
lúban-jool foofe
Löwe-Plural sah-1.Sg
Ich sah viele Löwen

Wir können so etwas selbstverständlich auch sagen - mit Artikelwörtern wie wenige, mehrere etc.

Eine aktuelle Diskussion gibt es über die Sprache der Pirahã am Amazonas, erforscht insbesondere von Daniel Everett. In dem Aufsatz "Cultural Constraints on Grammar and Cognition in Pirahã", ersch. in Current Anthropology Volume 46, Number 4, schreibt er:
"Pirahã is the only language known without number, numerals, or a concept of counting. It also lacks terms for quantification such as “all,” “each,” “every,” “most,” and“some.” It is the only language known without colorterms. It is the only language known without embedding (putting one phrase inside another of the same type orlower level, e.g., noun phrases in noun phrases, sentences in sentences, etc.)." (Everett 2005:622)
Everetts These ist, dass die Piraha-Kultur über nichts spricht, was nicht unmittelbarer Erfahrung entstammt oder über solche Erfahrung übertragen ist (623). Dazu: Kleines ABC / Relativität.

Die Pirahã haben nicht nur keinen Plural undkeine Zahlwörter; die Verben betten keine Nebensätze ein, überhaupt scheint es rekursive Einbettungen wie "der Schhaten des Körpewrs des Kutschers" nicht zu geben

Pirahã
ti ich oder wir
gíxai du oder ihr
hiapióxio er/sie/es oder sie

Hier wird nicht einmal zwischen 'ich' und 'wir' unterschieden. So wird es dann auch schön mehrdeutig, wenn sie mit hiapióxi ausdrücken 'Er oder sie (gingen zum Dschungel)'.


Können die Sprecher(innen) also keine Vielheit ausdrücken? Nicht durch Wortveränderung.
Sie können aber das eine an das andre Wort einfach anschließen:

Pirahã
ti gíxai pí-o ahá-p-i-í
ich du auch gehen-Imperfektiv-Nähe-Gewissheit
Du und ich werden gewiss gehen

 

 

 

Vgl. Corbett, G. (2000), Number. Cambridge: UP, 50f.

Solche Folgen könnte man als Koordination betrachten, dann gäbe es Koordination, oder als einfache Abfolge, dann gäbe es sie nicht.

Offenbar brauchen die Pirahã keinen Plural, keine Numerusunterscheidung am Substantiv. Sie zählen nicht – was schon eine kiulturelle Besonderheit darstellt. Ein einfaches Substantiv hat bei ihnen auch keine Plural-Grundbedeutung. Es kann einfach beides bedeuten. Sprachlich besteht die Welt aus Dingen, bei denen Vielheit normalerweise nicht relevant ist.

Das Piraha verfügt übrigens über seltene Laute, von denen einer möglicherweise weltweit einzigartig ist. Zum Lautsystem gehören die drei Vokale: a, i, o und die Konsonanten p, b, t, (s), *k, g, ?, h, wobei - nach Everett - Frauen das s nicht realisieren. Zwei Töne  (hoch - niedrig) hat diese Sprache. Das Piraha gehört zu den bedrohten Sprachen.

Auch heute noch verfügen nicht alle Sprachen über die große Menschheitserfindung Schrift, die wohl im Vorderen Orient gemacht wurde. Schrift erlaubt es, Gesagtes über Räume und Zeiten hinweg auf einem träger (Papier, Pergament, elektronische Darstellung etc.) festzuhalten und immer wieder in derselben Form zugänglich zu machen; insofern ist sie zuverlässiger als gedächtnisgestützte Texte.
Die Schriftsysteme sind sehr verschiedenartig. Neben den Alphabetschriften gibt es Silbenschriften (Japanisch, Kreta Linear B), Verschriftungen von Wörtern bzw. Bedeutungen von eigenständigen Ausdrücken (logographische Schriften wie Chinesisch). Das Chinesische zeigt die Entstehung aus einer Bilderschrift noch deutlich. Im folgenden Beispiel ist das Zeichen für 'Mutter' (rechts) zu sehen, das aus dem Bild einer knienden, nach vorn geneigten Frau (links) entwickelt wurde:

Die Enträtselung unbekannter Schriften beschäftigt die Wissenschaft. Die Hieroglyphen Ägyptens wurden letztlich durch den dreisprachigen Stein von Rosette (heute im Britischen Museum, London) entschlüsselt (von Champollion). Diese Hieroglyphen sind bildbasierte Zeichen, die ursprünglich Ausdrücke, dann Konsonanten(ein, zwei oder drei) oder Deutezeichen ("Determinative"), die der Vereindeutigung mehrdeutiger Konsonantengerüste dienen, enthalten. Auf einen Namen z.B. kann ein Determinativ für Mann oder eines für Frau folgen. Die Zwei- und Dreikonsonantenzeichen können auch Wörter mit entsprechenden Konsonanten repräsentieren. Vokale blieben unbezeichnet. Der Übergang von Bild- zu Lautzeichen (Ägyptisch im 3. Jahrtausend v.Chr.) ist ein revolutionärer Schritt.
Der Diskos von Phaistós (im Museum von Heraklion, Kreta) dürfte gut 3500 Jahre alt sein und ist bis heute ein Rätsel. Wie ist er zu lesen (Richtung?), was stellt er dar? Harald Haarmann (1990) geht von einer Hieroglyphenschrift aus, die Wortzeichen (Logogramme) enthalte.

Diskos von Phaistós
(Vorderseite, Rückseite)

Der Übergang zu abstrakten Aphabetschriften, die spezifische Lautwerte ohne den Weg über Bilder repräsentieren, wird als schriftgeschichtlicher Quantensprung begriffen. Gleichwohl gab es hier wohl keine punktuelle Erfindung, sondern Übergänge und Einflüsse durch die ägyptische Hieroglyphenschrift und kretische Zeichen, als im nordsemitischen Raum Alphabetschriften sich ausbildeten. Signifikant ist die phönikische Konsonanten-Schrift, die von den Griechen - offenbar auf Kreta - durch Vokalzeichen komplettiert wurde.

 

Sprachen sind keine starren Systeme von Formen, sie sind zweckhaft organisiert für die Verständigung und den Austausch von Wissen. Jede Sprache eröffnet einen neuen Blick auf die Welt. Die Sprachen unterscheiden sich wie die menschlichen Lebensformen voneinander in ihren grammatischen Formen und im Vokabular.
Was zu sagen ist, kann gesagt werden. Neues verschafft sich eigenen Ausdruck.
So sind viele grammatische Mittel aus symbolischen entstanden. Beispielsweise geht in vielen Sprachen das Wort für 'in' auf das Wort für 'Bauch' zurück, vgl. Heine & Kuteva (2002), S.53

Baka (Niger-Kongo)
bu ngo
'Bauch' > 'in' (räumlich) Wasser
in das Wasser

 

Früher konnte man oft hören oder lesen, das Inuit (Eskimo) habe zahllose Ausdrücke für Schnee in verschiedenen zuständen, inzwischen ist klar, dass die meisten davon Ableitungen von Grundwörtern sind. 21 Basiswörter hat aber eine andere Sprache, das Inari-Saamisch aus Lappland. Die Inari-Saamen leben überwiegend von der Rentierzucht.

Ausdrücke für 'Schnee' im Inari-Saamischen (nach Itkonen 1986-89 / Haarmann 2006:59)

ääinig auf kahlen Boden gefallener Neuschnee, der das
Verfolgen von Fährten ermöglicht
rine dicker Schnee auf dem Baum; Schnee, der sich auf
den Asten gesammelt hat
ceeyvi bei starkem Wind entstandener Schnee, vom Wind
hartgepeitschter Schnee; dieser ist so hart, daß das
Ren keine Nahrung darunter suchen kann
seeli Schnee, der von der Oberfläche bis auf den Grund
weich ist
čuanguj Harsch, Schneekruste senjes alter, spröder, grobkörnig gewordener reiner
Schnee unter dem neuen, harten Schnee
čaerga dünner, harter Schnee (der Wind weht den lockeren
Schnee von oben weg und härtet den darunter be-
findlichen)
skälvi hohe, harte und abschüssige Schneewehe, die wie
ein Erker oder eine Traufe z. B. am Flußufer oder
um einen großen Stein herum steht

čyehi

harte Eisschicht gleich über dem Erdboden (im
Herbst gefallener Schneeregen ist hart gefroren)
syeyngis weicher Schnee, in den das weidende Ren eine
Grube gräbt
kamadoh harter Harsch im Frühjahr, daß es geradezu kracht,
wenn man darauf fährt
šleätta Schlackerschnee
kerni dünne Eisschicht auf dem Schnee šohma Schneebrei auf dem Eis
kolšša harte, glatte Schneefläche šolkka hartgetretener Schnee
lavkke auf Glatteis gefallener Schnee, wobei es so glatt ist,
daß die Hufe des Rens keinen Halt finden
vasme dünner Neuschnee
muovia Schnee in einem so weichen Zustand, daß der Ski
bis auf den Boden einsinkt
vocca frischgefallener Schnee, der so lose ist, daß der
Wind ihn weiterbläst
purga wirbelnder Schnee (im Schneegestöber)    

 

Haben sie Interesse an einer Sprache, die ganz anders ist? Schauen Sie doch mal das Tagalog an. Oder Chinesisch. Die dem Deutschen nächste Sprache ist übrigens Jiddisch.

An der Uni Halle gibts den Kleinen Prinzen in 100 Sprachen.

The World Atlas of Language Structures

 

Literatur:

*B. Comrie ed. (1987), The World's Major Languages, London: Routledge

G. Corbett (2000) Number. Cambridge: University Press

R.M.W. Dixon (2002) Australian Languages. Cambridge: University Press

J.H. Greenberg (1990) On Language. Stanford: Stanford University Press

H. Haarmann (1990) Universalgeschichte der Schrift. Frankfurt: Campus

H. Haarmann (2002/2) Kleines Lexikon der Sprachen. München: Beck [preiswerter, knapper Überblick zu Sprachen und Sprachfamilien]

*H. Haarmann (2006) Weltgeschichte der Sprachen. München: Beck [Überblick zur Geschichte der Sprachen und Sprachfamilien]

B. Heine & Th.C. Schadberg & E. Wolff (Hg.)(1981), Die Sprachen Afrikas. Hamburg: Buske

B. Heine & D. Nurse (Hg.)(2000), African Languages. Cambridge: University Press

B. Heine & T. Kuteva (2002) World Lexicon of Grammaticalization. Cambridge: University Press

B. Karlgren (1975) Schrift und Sprache der Chinesen. Berlin: Springer

M. Mithun (1999), The Languages of Native North America. Cambridge: University Press

T. Shopen (Hg.)(2007) Language Typology and syntactic description, Bd.1-3, Cambridge: University Press

E. Wolff (1993) Referenzgrammatik des Hausa. Münster: LIT

Links zu den Sprachen der Welt

Max-Planck-Institut Leipzig

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